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Abschuss bleibt verbotenWolf reisst 14 Schafe im Gantrischgebiet

Der Kanton geht davon aus, dass es sich beim Täter im Gantrischgebiet um einen einzelnen Wolf handelt.

Wie der Kanton Bern bestätigt, geht im Westen mindestens ein Wolf um. Seit dem 15. April hat das Tier 14 Lämmer und Auen, also weibliche Schafe, gerissen.

Die Serie begann im südwestlichsten Zipfel der Gemeinde Guggisberg nahe Sangernboden, dort starben drei Lämmer. Nach Rissen in Rüschegg und Rüeggisberg folgten zwei weitere Vorkommnisse in der Gemeinde Oberbalm.

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Der letzte Wolfsriss ereignete sich gemäss Karte der offiziell bestätigten Grossraubtiersichtungen im Kanton Bern am vergangenen Freitag. Am Rande der Gemeinde Riggisberg starb ein Lamm, ein weiteres wurde laut Karte verschleppt. Von Seiten des Kantons wird aber präzisiert: «Über ein verschlepptes Lamm ist uns nichts bekannt. Wir gehen davon aus, dass es verspeist wurde»

Das Jagdinspektorat des Kantons Bern geht gegenwärtig davon aus, dass es sich um einen Einzelwolf handelt, wie die Direktion auf Anfrage mitteilt. Abschliessend könne dies jedoch erst nach der DNA-Analyse gesagt werden. Die Resultate werden in ein paar Wochen erwartet.

Gemäss Gesetz darf ein Wolf zum Abschuss freigegeben werden, sobald er sechs Kleinwiederkäuer in geschützter Situation gerissen hat. Wie es beim Kanton heisst, waren gemäss aktuellem Kenntnisstand jedoch nur die drei Schafe in Rüschegg geschützt. Für einen erlaubten Abschuss wären also noch weitere Risse desselben Tieres notwendig.

In einer früheren Version des Artikels schrieben wir von 13 toten und einem verschleppten Schaf. Die Zahlen wurden nach Rücksprache mit dem Kanton Bern angepasst.

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